Im Rahmen der Zeugnisübergabe an die Abschlussklassen der kaufmännischen Berufsschule wurde am 02.07.2021 der Schüler Cihad Ilhan mit einem Preis der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Rhein-Neckar e.V. (VWA) ausgezeichnet.

Die Auszeichnung erfolgte durch Herrn Willenbücher, den Geschäftsführer der VWA, und wurde für herausragendes soziales Engagement vergeben.

Der Preis ist mit 200,- € dotiert.

Cihad unterstützte während des coronabedingten Onlineunterrichts sowohl seine Mitschüler*innen als auch die Lehrkräfte. Er stand bei technischen Problemen immer hilfreich zur Verfügung. Darüber hinaus meldete er sich vor Unterrichtsbeginn mit seinem Account am Lehrercomputer an, so dass der Unterricht ohne Zeitverzögerung beginnen konnte.

Klima und Religion - 1GM2 nimmt an einem interreligiösen Unterrichtsprojekt teil!

Welchen Beitrag können Religionen zu einer klimagerechten Welt leisten? Diese Frage stellten sich die Studentinnen und Studenten des Lehr-Lern-Forschungslabor der katholischen Fakultät der Universität Mainz und luden Klassen zu einer digitalen Podiumsdiskussion ein. Pünktlich um 11:45 Uhr am Donnerstag, den 20. Mai schalteten sich die Schülerinnen und Schüler der Großhandelsmanagementklasse mit ihrem Religionslehrer Herrn Bender in die Diskussion ein. Das Projekt war in der Aktionswoche „Public climate school“ verortet und passte gut in den Unterrichtskontext, da sich die Klasse in vergangenen Wochen sehr intensiv mit den Weltreligionen beschäftigt hatte. Der Blick der einzelnen Religionen auf den Klimaschutz brachte viele Aspekte. 

Die interreligiöse Podiumsdiskussion wurde von einer Studentin aus Mainz moderiert, zugeschaltet waren eine deutsche Buddhistin, eine Vertreterin der jüdischen Gemeinde Mannheim, eine Vertreterin von der Aktion „Brot für die Welt“ und eine Islamische Theologin vom Zentrum der Islamischen Theologie Münster. Die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Klassenzimmern konnten während der Unterrichtsstunde Statements abgeben und Fragen über Mentimeter, mittels des eigenen Smartphones, einreichen. In einer nachfolgen Unterrichtsstunde wurden die Inhalte vertieft. Dazu konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit der eigenen Haltung auseinandersetzen. Hilfreich waren dazu die Arbeitsblätter, welche die Studierenden der JGU im Vorfeld zur Verfügung gestellt hatten. 

Um 12:30 Uhr wurde die Onlinekonferenz mit einem jeweiligen Schlussstatement der Vertreterinnen der Runde beendet. Für die Klasse war es eine interessante Erfahrung an einer digitalen Podiumsdiskussion teilzunehmen und sich dabei mit einer der größten Herausforderungen der heutigen Zeit, dem Schutz des Klimas, auseinanderzusetzen. 

Die Earth Hour ist ein regelmäßig stattfindendes globales Ereignis, bei dem sich seit vielen Jahren Städte in aller Welt – darunter auch Heidelberg – beteiligen. Es wird dabei jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit die Beleuchtung an den Wahrzeichen der Stadt für eine Stunde ausgeschaltet. Das Ziel ist es, damit ein gemeinsames Zeichen zu setzen und für mehr Klima- und Umweltschutz zu werben.

Macht mit und schaltet am 27.03.2021. ab 20:30 Uhr bei euch zu Hause für eine Stunde alle Lichter aus!

Hier sind ein paar Tipps:

  • Sperrt die Handys für diese Stunde in einen Schrank.
  • Startet einen Countdown zum Beginn und zum Ende der Earth Hour.
  • Macht ein Earth Hour Candlelight-Dinner (mit eurer Familie).
  • Macht ein Foto von eurer Earth Hour-Aktion und schickt es an das E-Team der JSS (); wenn ihr eure Erlaubnis dazu gebt, wird es später vielleicht auf der Homepage der Schule veröffentlicht.

Es ist eine schöne Tradition an der Julius-Springer-Schule, in der Vorweihnachtszeit für ein caritatives Projekt zu sammeln. Auch wenn in diesem Jahr durch die Pandemie alles etwas anders ist, wollten die Schülervertreter mit ihrer Verbindungslehrerin Anette Frei nicht auf diesen schönen Brauch verzichten. Über die Fachschaft Religion kam die Anfrage, ob man nicht etwas für die große Flüchtlingsunterkunft in Heidelberg tun könnte. Von den beiden großen christlichen Kirchen sind dort Seelsorger eingesetzt. Sigrid Zweygart-Pérez und Jochen Winter berichteten, dass vieles dort fehlt. Besonders für die jungen Leute ist die Lage sehr schwierig. Dinge, wie Spiele oder Schulmaterial, um den Kindern und Jugendlichen eine Beschäftigung zu geben.

So wurde um Sachspenden bei den Schülerinnen und Schülern und beim Kollegium angefragt. Es sollte sich doch bei den meisten etwas finden lassen, was man nicht mehr benötigt. Vielleicht das Gesellschaftsspiel, was schon lange nicht mehr in Gebrauch ist, oder die vielen Bleistifte und Blöcke, die man sich mal irgendwann angeschafft hat und seit Jahren in irgendeiner Schublade lagern. Die Kisten unterm Weihnachtsbaum im Eingangsbereich und im Lehrerzimmer füllten sich nach und nach. Sogar ein Kinderwagen kam zum Spendenpool dazu. Doch auch Geldspenden, welche die Schülerinnen und Schüler bei der Schokonikolausaktion der SMV geben konnten, flossen reichlich in die Spendendose.

Kurz vor den Weihnachtsferien wurden die Spenden an Jochen Winter (kath. Stadtkirche Heidelberg) übergeben. Durch die pandemiebedingten Schulschließungen konnten weder Vertreter der Schülerschaft noch die beiden Verbindungslehrer dabei sein. Am Übergabetag kam Flüchtlingsseelsorger Winter an die JSS und wurde begleitet von Mutarr Sowe. Der 17-jährige junge Mann aus Gambia ist einer der Menschen, welche die Flüchtlingsseelsorger unterstützen. Mutarr kam alleine aus Gambia nach Heidelberg und zeigte sich erfreut, dass er eine Schule von innen sehen konnte, auch wenn ein Besuch derzeit noch nicht möglich ist. Anwesend war auch Markus Bender, der als Schuldekan und Religionslehrer an der Springerschule den Kontakt herstellte. Der Schulleiter, Herr OStD Liebler stellte kurz die Schule vor und übergab stellvertretend für die Schulgemeinschaft einen Spendenumschlag.

Nach dem Verladen verabschiedeten sich Herr Winter und sein Helfer, nicht ohne der Julius-Springer-Schule ganz herzlich zu danken. Ein besonderer Dank ging dabei an die SMV mit ihrer Verbindungslehrerin Frau Anette Frei und die Fachschaft Religion/Ethik, welche diese Aktion gemeinsam ermöglichten.

Der Kinderwagen, ein Fußball und viele Spiele konnten tags darauf bereits einige Menschen im Patrick Henry Village glücklich machen.

 

Das Projekt "AWM!", an dem insgesamt 4 Klassen und über 70 Schüler*innen teilnahmen, setzt sich gegen Rassismus und für den Abbau von Vorurteilen ein. Im Rahmen des Projektes wurden über 30 DIN-A2-Plakate gestaltet, welche sich nun im Schulgebäude wiederfinden. Die auf den Plakaten zu sehenden Aussagen wurden von Schülern*innen der VABO, BK1/2, BK1/3 und der BK1/4 erarbeitet. Es wurde gezielt darauf geachtet, eine positive Grundhaltung einzunehmen, um die Stärken des einzelnen Interviewpartners hervorzuheben. Sie sind eingeladen, die Plakatausstellung kostenfrei zu besichtigen. Teil 2 des Projektes folgt, sobald es Corona zulässt.

AWM

 

Hier ist die Aufzeichnung der Preisverleihung zu sehen (ab 1:02:39):

Die Landesregierung hat beschlossen, den Beginn der Weihnachtsferien nicht vorzuziehen.

Aber: Am Montag, 21.12.2020 und Dienstag, 22.12.2020 findet ausschließlich Fernunterricht statt (gemäß Stundenplan), also nicht in den Gebäuden der Julius-Springer-Schule.

Die Videobotschaft von Dr. Eckart Würzner zum Schuljahresanfang ist hier zu finden: https://ww2.heidelberg.de/owncloud/index.php/s/EyR1b0cxgVfkVJt (inzwischen offline).

Die Julius-Springer-Schule startet nach den Sommerferien wieder am Montag, 14.09.2020. Nach jetzigem Stand der Planung findet wieder regulärer Unterricht in allen Klassen statt. Details finden Sie auf unserer Corona-Stichwortliste.

Wir wünschen allen erholsame und gesunde Ferien!