Immer mehr Betriebe wagen den Schritt und geben Auszubildenden mit geringen Deutschkenntnissen die Chance, eine Ausbildung zu absolvieren. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Auszubildenden unterstützen, ihre schulische Berufsausbildung erfolgreich zu gestalten. Wir bieten aus diesem Grund wöchentlich mehrere Sprachförderkurse an.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann füllen Sie die Vor-Anmeldung zum Sprachförderkurs aus.

 

Die Julius-Springer-Schule feiert 10 Jahre INDUS.

 

 

Der Vorsitzende des Anwaltsvereins Heidelberg, Rechtsanwalt Michael Eckert, spricht im Rahmen einer Vortragsreihe mit angehenden Rechtsanwaltsfachangestellten. Hier ist der Artikel dazu aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 01.03.2022.

Als Fairtrade School ist der faire Handel für uns Herzenssache

Daher veranstaltet die von Schülerinnen und Schülern der Julius-Springer-Schule betriebene Juniorenfirma Paper Star regelmäßig Workshops zu diesem Thema. So konnten auch in diesem Jahr wieder unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts mehrere Schulklassen einen Workshop zum Thema Fairtrade besuchen. Dort konnten sich die Schüler über das Konzept von fairem Handel und die Herstellung von Fairtrade Produkten (z.B. Bananen) informieren. Die Schüler setzten sich dort mit der Frage auseinander, warum man fair gehandelte Produkte kaufen sollte. Die Schüler der Juniorenfirma, welche selbst im schuleigenen Ladengeschäft regelmäßig Fairtrade-Artikel verkaufen, hielten diesbezüglich einen Vortrag. Und im Anschluss konnten die Anwesenden an einem Verkaufsstand neue Fairtrade-Produkte erkunden. Für fair gehandelte Snacks und Drinks wurde ebenfalls gesorgt.
Am Ende der Veranstaltung konnten die Teilnehmer bei einem Gewinnspiel tolle Preise gewinnen.
Alles in allem eine faire Sache also!

Eine faire Aktion mit der Rose


Auch dieses Jahr wieder konnten um den Valentinstag herum Schüler und Lehrer der Julius-Springer-Schule anderen Menschen zeigen wie sehr sie sie wertschätzen. Mit dem Kauf einer Rose konnten sie ihrem Liebsten oder einem netten Kollegen nicht nur eine Freude bereiten, sie haben auch was Gutes getan, da die Rosen Fair gehandelt waren. Damit konnten sie den Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht zaubern und gleichzeitig die Menschen unterstützen, welche die Rosen hergestellt hatten. Alles in allem eine faire Sache also!

 

 

 „Es wird schon gutgehen“

So lautet ein bei jungen Fahrern häufig gedachter Satz laut Herrn Hoffmann, Mitarbeiter der Jugendverkehrsschule Heidelberg. Er und seine Kollegin Frau Krebs arbeiten bei der Polizei im Bereich Verkehrserziehung. Sie waren Anfang Februar an drei Tagen bei uns an der Schule und leisteten in mehreren Klassen Präventionsarbeit.

In der Vorweihnachtszeit gibt es viele Feiern und bei diesen wird auch Alkohol getrunken. Wie sich ein hoher Alkoholspiegel auf die Koordinationsfähigkeit und das Sehvermögen auswirkt, konnten die Schüler mit Spezialbrillen eindrucksvoll erleben. Einen Ball aufzufangen oder eine Münze aufzuheben waren plötzlich herausfordernde Aufgaben. Wenn man schon einen Ball nicht mehr richtig erkennt, dürfte das Autofahren erst recht nicht mehr gut gelingen. Übrigens wird nur jede sechshunderste Alkoholfahrt überhaupt polizeilich aufgedeckt. Die Dunkelziffer ist hier also sehr hoch.

Alkohol am Steuer war jedoch nur ein Aspekt beim Besuch von Herrn Hoffmann.
Insgesamt ging es in der Veranstaltung unter dem Titel „Junge Fahrer“  jedoch nicht darum, einfach nur den Zeigefinger zu erheben.
15,5 Prozent aller Verletzten und 12,0 Prozent aller Getöteten im Straßenverkehr gehörten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zur Gruppe der 18- bis 24-Jährigen, obwohl nur jeder 13. der Gesamtbevölkerung (7,5 Prozent) dazu zählte (Quelle: Deutsche Verkehrswacht).

Übrigens: Wer einen E-Scooter benutzt, muss dieselben Promillegrenzen beachten wie ein Autofahrer! Sonst kann der Führerschein weg sein.
Wir hoffen, dass unsere Veranstaltung ein klein wenig dazu beiträgt, dass sich diese Zahlen verändern.

 

Die Klasse BKFR2/1 der Julius-Springer Schule trifft im Rahmen einer Bildungspartnerschaft auf die SchülerInnen in Sherbro Island, Bonthe, Sierra Leone.
(4 + 17 = Zusammen Zukunftsfähigkeit Lernen BW–SL)

Am 27. Januar war es soweit. Im Rahmen unserer Bildungspartnerschaft mit der Schule in Bonthe, Sherbro Island, Sierra Leone konnten wir, die Klasse BKFR2/1, uns zum ersten Mal live mit unseren Partnern austauschen.Nach einiger Vorbereitung und Absprache fand ein Zoom-Call von Klassenzimmer zu Klassenzimmer statt. Unsere Lehrerinnen Frau Merkel und Frau Gohl bereiteten uns auf dieses Projekt vor.

Wir erlebten sehr freundliche und offene Schüler und Lehrer. Im Dialog konnten wir einige Fragen stellen und uns gegenseitig unsere Schulgegebenheiten zeigen. Ebenso konnte sich unser Schulleiter Herr Liebler vorstellen. Besonders beindruckt hat uns die Lebensfreude und die Neugierde, mit der wir konfrontiert wurden. Wer hätte gedacht, dass wir einmal live alles gezeigt bekommen würden.

Wir freuen uns das Hauptprojekt, beruhend auf den Sustainable Development Goals (SDGs), umzusetzen. So wird in beiden Ländern unsere jeweilige Schulumgebung von Müll befreit, und dieser Müll wird unter den jeweiligen Gegebenheiten recycelt. Als Zeichen der kontinuierlichen Umweltachtung werden Bäume gepflanzt. Wir freuen uns, unser Projekt in den nächsten Wochen gemeinsam umsetzen zu können.

Klasse BKFR2/1

 

Im aktuellen Schuljahr 2021/22 findet zum ersten Mal ein virtueller Austausch zwischen der Julius-Springer-Schule Heidelberg und der Hartford High School in Vermont, USA statt. Die beiden Schulen verbindet eine lange Partnerschaft. Da ein Austausch in Person aufgrund der aktuellen Lage nicht möglich war, ergriffen die beteiligten Lehrkräfte der Julius-Springer-Schule, Mathias Schwarz und Lisa Klonek, mit ihrem amerikanischen Partner Thatcher Hinman die Gelegenheit, einen virtuellen Austausch ins Leben zu rufen. Dieser wird vom Goethe-Institut im Rahmen des German American Partnership Program gefördert und bietet verschiedene Möglichkeiten des virtuellen Austausches, wie Videocalls, kollaborative Aufgabenbearbeitung unter Verwendung diverser Online-Tools oder den klassischen Austausch von Nachrichten via E-Mail bzw. Messengerdiensten. Für die Schülerinnen und Schüler steht dabei der kulturelle Austausch mit gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern der amerikanischen Partnerschule im Fokus sowie der Ausbau der Fremdsprachenkompetenz Englisch. Als zusätzliches Plus nutzen die Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr die Chance, sich in der Nutzung vielfältiger neuer Online-Tools zu erproben und schulen somit unter fachlicher Anleitung ihre Medienkompetenz. Auch in diesem Jahr ergibt sich aus dem Austausch, neben vielen spannenden Einblicken in eine neue Kultur, vielleicht die eine oder andere Freundschaft, welche die deutsch-amerikanische Verbindung auch über die Grenzen des Schuljahres hinaus stärkt.

 

Im laufenden Schuljahr nehmen die Auszubildenden im ersten Lehrjahr zur/zum Rechtsanwaltsfachangestellen im Rahmen des Englischunterrichts an einem schwedisch-deutschen eTwinning-Projekt teil. Im Laufe des Projektes treffen Schülerinnen und Schüler der Klasse 1RE unserer Schule mit ihrer Lehrerin Lisa Klonek und eine Klasse des Bruksgymnasiet in Gimo, Schweden, aufeinander. Sie haben die Gelegenheit, sich über kulturelle Besonderheiten beider Länder und ihren Alltag in Schule und Beruf auszutauschen. Neben den kulturellen Aspekten steht besonders die Förderung der Fremdsprachenkompetenz Englisch im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten dafür Präsentationsmaterial in englischer Sprache zu den Themen „My School“, „My Hometown“ und „My Work“. In einer gemeinsamen Webkonferenz stellten sie die Inhalte ihren Partnern vor und tauschten sich in einer anschließenden Diskussionsrunde über ihre Erfahrungen aus. Für die schwedischen Schülerinnen und Schüler waren die Einblicke in die Berufswelt der/des Rechtsanwaltsfachangestellten und das duale Ausbildungssystem in Deutschland besonders spannend, welche die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1RE gekonnt präsentierten. Weitere gemeinsame Aktivitäten im Rahmen des Projektes sind in Planung.

Das Projekt findet über die Plattform eTwinning statt, welche den Austausch zwischen Schulen in Europa und die Förderung der europäischen Lerngemeinschaft zum Ziel hat. eTwinning ist eine Plattform des Pädagogischen Austauschdienstes des Kultusministerkonferenz und wird von Erasmus+, dem Europäischen Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport gefördert.

Einer der wenigen Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg

Wir, die Juniorenfirma Paper Star, sind sehr glücklich, dass wir  trotz der aktuellen Pandemie im vergangenen Jahr 2021 einen Weihnachtsmarkt an der Julius-Springer-Schule stattfinden lassen konnten. Da die meisten Weihnachtsmärkte leider abgesagt werden mussten, war die Freude bei der Juniorenfirma Paper Star als Veranstalter und auch bei den Schülern, welche den Markt besuchen durften, umso größer. Wichtig war es natürlich, ein sehr strenges Hygienekonzept einzuhalten: So durften den Markt nur wenige Klassen und dies auch nur unter Einhaltung von AHM+L-Regeln und in bereits bestehenden Kohorten besuchen. Trotzdem bot der Weihnachtsmarkt eine gelungene Abwechslung und weihnachtliche Einstimmung. Begrüßt wurden die Besucher von einem Schüler im Nikolauskostüm, der ein weihnachtliches Gedicht vortrug.

Besonders begehrt waren die weihnachtlich duftenden Waffeln mit den verschiedenen Toppings. Ebenfalls sehr beliebt waren die Plätzchen und die verschiedenen Sorten an Kuchen, die von den Schülern selbst gebacken und mitgebracht wurden. Die von den Schülern selbstgemachte Deko sorgte für eine angenehme und weihnachtliche Stimmung und schuf somit eine tolle Atmosphäre. Viel Freude machte auch das Gewinnspiel –  die Gewinne dafür wurden uns großzügiger Weise von unseren Patenfirmen zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank an die Firma Knoblauch und den effata Weltladen! So konnten wir die Einnahmen des Weihnachtsmarkts an wohltätige Organisationen spenden. Dieses Mal gingen die Spenden an das Projekt „4 Pfoten“, einen Tierschutzverein aus Wien. Schlussendlich bescherte der Weihnachtsmarkt so den Besuchern eine schöne Auszeit vom Schulalltag, welche gerade in der momentanen Zeit sehr erholsam war und ein wenig Freude und weihnachtliche Stimmung verbreiten konnte.

 

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher des Berufskolleg-Informationsabends,

in diesem Jahr muss unser Informationsabend leider digital stattfinden. 

Herzlich laden wir Sie am 25.01.2022 ab 18:30 Uhr in Konferenzraum 1 zu „Allgemeinen Informationen“ ein, ehe ab 19:00 Uhr in unterschiedlichen Konferenzräumen über die jeweiligen Profile berichtet wird.

Die Links zu den jeweiligen Konferenzräumen finden Sie hier: https://www.springer-schule.de/bewerbungstag.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Profilen des kaufmännischen Berufskollegs der Julius-Springer-Schule finden Sie hier.

Die Schulband sucht neue Musiker*innen! Achtung: Neuer Termin!

Im Programmjahr 2020/21 trafen Federica Cicci aus Italien, Doktorandin an der Universität Heidelberg im Bereich Sinologie, und Markus Bender, Lehrer an der Julius-Springer-Schule aufeinander, um ein Projekt im Rahmen von "Europa macht Schule" durchzuführen. Nach einigen Videokonferenzen und einem persönlichen Besuch an der Schule konnte Anfang Juli 2021 das Projekt in der 1BM1 durchgeführt werden. Federica stellte zunächst sich und ihr Studienfach vor und bat die Schülerinnen und Schüler auf Englisch unterrichten zu dürfen. Nachdem sich die Klasse ebenfalls kurz vorgestellt hatte erklärte Frau Cicci das politische System ihres Landes und stellte dabei Vergleiche zu Deutschland her. Da sie lange in China gelebt hatte und darüber promoviert, zeigte sie auch das System von China auf. Mittels einer Präsentation wurden viele Bilder gezeigt, um einen guten Eindruck zu bekommen. Nach einer kurzen Austauschrunde wurde ein interaktives Quiz über „Kahoot.com“ durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler gaben sehr positive Rückmeldungen an Federica Cicci, der es wiederum sehr viel Freude bereitet hat, mit der Klasse zu arbeiten und eine deutsche Schule von innen kennen zu lernen.

Bei der Nachbereitung in der Klasse meldeten die Schülerinnen und Schüler zurück, dass für sie nicht so sehr der Inhalt im Vordergrund stand, sie aber ihr Interesse an Europa und an der Möglichkeit, selbst einmal Auslandserfahrungen zu sammeln, geweckt wurde.

Die Initiative

"Europa macht Schule" ist eine Initiative, die seit 2006 den europäischen Austausch unter jungen Menschen fördert. Ehrenamtliche des Dachvereins "Europa macht Schule" und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) bringen in 35 deutschen Hochschulstandorten Gaststudierende mit deutschen Schulklassen zusammen. Die Austauschstudierenden gestalten gemeinsam mit den teilnehmenden Lehrern einige Schulstunden zu einem beliebigen Thema und erzählen den Schülern von ihrem Heimatland. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und steht unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Zur Homepage: europamachtschule.de

 

Bei Interesse einfach eine Mail an bzw. an schreiben. Alternativ können Sie auch Herrn Ruf jederzeit im Schulhaus ansprechen oder ihn im Raum B007 besuchen.

Am 28.07.2021 haben in Baden-Württemberg die Sommerferien begonnen. Ein herausforderndes, anstrengendes Schuljahr geht zu Ende, das uns allen mit Pandemie und Großbaustelle dirrekt vor der Schule viel abverlangt hat. Die Baustelle ist weit vorangeschritten - wir hoffen, das Gröbste hinter uns zu haben. Das Pandemiegeschehen ist nur schwer voraussehbar - hoffen wir auch hier auf baldige und vor allem nachhaltige Verbesserung!

Allen unseren Schülerinnen, Schülern, Eltern, Betrieben und Kooperationspartnern wünschen wir eine sorgenfreie und gesunde Sommerzeit - wir freuen uns auf ein Wiedersehen am Montag, den 13. September 2021.