Am Mittwoch, den 07.12.22 präsentierte unsere Klasse unter Anleitung von unserer Deutschlehrerin Frau Scheib unsere gemeinsame Projektarbeit über Cybermobbing, die wir einen Monat lang zuvor zusammen im Unterricht erarbeitet hatten. In diesem Zusammenhang erarbeiteten wir auch eine Umfrage zum Thema, die wir in der Schule durchführten.

Nach einer allgemeinen Behandlung der zentralen Fragestellungen im Klassenverband, bereiteten wir zu konkreten Themenbereichen Präsentationen vor, die wir anderen Klassen der Julius-Springer-Schule in Form eines Plakates vorstellen wollten.

Von Frau Scheib wurden wir in sechs Gruppen aufgeteilt, welcher jeweils ein Thema zugeordnet wurde. Darüber hinaus erhielten wir neben den Arbeitsblättern aus dem Unterricht weitere Materialien, die uns bei der Vorbereitung unserer Präsentationen halfen. Konkret beschäftigten sich die sechs Gruppen mit der Definition von Cybermobbing und dem Unterschied zum „traditionellen“ Mobbing. Daneben mit Studien zu Cybermobbing und der Auswertung der schulinternen Umfrage sowie der Gesetzeslage und möglichen rechtlichen Konsequenzen von Cybermobbingattacken. Darüber hinaus mit den verschiedenen AkteurInnen wie Bullies, Bystander und Betroffene und deren spezifischen Perspektive. Stellvertretend für die Betroffenen wurde der Fall von Amanda Todd vorgestellt. Die letzte Gruppe nahm unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten unter die Lupe,  beschäftigte sich also konkret mit der Fragestellung, wie man als Bystander oder auch als betroffene Person im Falle von Cybermobbing vorgehen kann.

Mit großen Erfolg präsentierten  die sechs Gruppen schließlich ihre Themen. Im Anschluss an die Präsentationen gab es Zeit für Diskussion und Fragestellungen. Hierbei konnten wir die Parallelklassen gut mit einbeziehen. Es wurden unterschiedliche Fragen diskutiert, wie etwa, wo man sich konkret innerhalb der Schule in einem Fall von Cybermobbing hinwenden könne oder auch, warum sich Fälle von Cybermobbing durch die Corona-Pandemie verstärkt haben.

Insgesamt hat uns die Projektarbeit zum Thema Cybermobbing Spaß gemacht. Nicht nur, weil durch die Projektarbeit die Klassengemeinschaft gestärkt wurde, sondern auch, weil das Thema für uns persönlich wichtig ist, da es auch in unserem Alltag präsent ist.

Besonders gefreut hat uns, dass Herr Liebler vorschlug, unsere Plakate in der Schule aufzuhängen, so dass auch in Zukunft noch weitere Klassen von unserer Projektarbeit etwas mitnehmen können.

Philippa, Nday BK1/1